Jack Skellington Macarons – Happy Halloween!

Boys and girls of every age, Wouldn’t you like to see something strange? Come with us and you will see – This, our town of Halloween! This is Halloween, this is Halloween – Pumpkins scream in the dead of night!


Ich bin ein riesengroßer Tim Burton Fan und kann fast jeden seiner Filme bedenkenlos weiter empfehlen! Nightmare Before Christmas gehört nun mal zu den absoluten Klassikern an Halloween! Ich liebe Jack Skellington und jeden seiner liebevoll gestalteten Gesichtsausdrücke, auf meinen Macarons sind heute vier davon zu sehen.

Falls euch der Name Jack Skellington nichts sagt, habt ihr Nightmare Before Christmas leider nie gesehen… Das sollte unbedingt nachgeholt werden! Falls ihr euch den Film zusammen mit euren Kindern ansehen wollt, empfehle ich das nur mit größeren Kindern zu tun, weil er die Kleinen meiner Meinung nach doch zu sehr erschrecken würde.

Tim Burton ist ein Künstler, der es immer wieder schafft, mich mit seinen einzigartigen Werken voller Liebe zum Detail zum strahlen und zum weinen zu bringen. Ich habe immer wieder das Gefühl durch ihn in eine ganz besondere Welt sehen zu dürfen. In dieser Welt sind Liebe und Leid ein fester Bestandteil und fest verbunden. Diese teils sehr makaberen und ungewöhnlich erscheinenden Filme zeigen für mich weit mehr Wahrheit, als es auf den ersten Blick vielleicht scheinen mag, aber seht selbst!

Da ja bald schon wieder die Weihnachtszeit vor der Tür steht, möchte ich euch noch die passenden Meisterwerke „Edward mit den Scherenhänden“ und „Charlie und die Schokoladenfabrik“ empfehlen ♥

Vorab möchte ich euch noch einige wertvolle Tipps geben damit eure Macarons perfekt werden können…

  • Ganz wichtig! Nehmt euch Zeit und habt Geduld mit euch selbst, backen soll Spaß machen!
  • Die Ofentemperatur muss stimmen, lernt euren Ofen kennen und verwendet ggf. ein Ofenthermometer!
  • Meine Rezepte sind auf „Mandelpuder“ ausgelegt, dass sind fein gemahlene, blanchierte Mandeln und kein entöltes Mandelmehl!
  • Für eine schöne glatte Oberfläche solltet ihr das Mandelpuder zusammen mit dem Puderzucker in einen Mixer geben und anschließend noch einmal fein Sieben, ggf. wiederholen!
  • Die Eier sollten nicht ganz frisch sein, kauft sie also ruhig einige Tage bevor ihr die Macarons zubereiten wollt!
  • Das Eiweiß muss definitiv abgewogen werden!
  • Verwendet Pasten oder Puderfarben, um eure Macarons einzufärben!
  • Die Meringue muss glänzen und standhafte Spitzen ziehen! Wenn eure Masse nicht genug geschlagen wurde, könnte die Eiweißstruktur zusammenfallen und eure Macarons werden von innen hohl!
  • Die Macaronage muss die richtige Konsistenz haben und wie Lava oder Honig vom Löffel fließen! Es gibt viele Beispiele auf Youtube zu sehen, die euch helfen könnten. Vielleicht bekommt ihr auch bald von mir das eine oder andere Video dort zu sehen!
  • Für gleichmäßige Ergebnisse solltet ihr eine Vorlage und einen Spritzbeutel mit Lochtülle verwenden!
  • Man sollte zugeschnittenes Backpapier oder eine Silpat Backmatte verwenden. Dabei handelt es sich um eine hochwertige Glasfaser-Silikonmatte, die ihr immer wieder verwenden könnt. Mit günstigen oder vorgeformten Silikonmatten, habe ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht!
  • Luft ablassen! Damit eure Macarons im Ofen nicht reißen, müssen die restlichen Luftbläschen aus dem Teig verschwinden! Dass erreicht ihr am besten, wenn ihr nach dem Aufspritzen eurer Macarons das Blech mehrmals auf eurem Tisch aufklopft! Bläschen, die sich nicht von selbst lösen, öffne ich mit Hilfe eines Zahnstochers!
  • Die Macarons müssen 15-45 Minuten ruhen, um eine Kruste bilden zu können! Wenn die Oberfläche matt erscheint und der Teig nicht mehr am Finger kleben bleibt, sind sie bereit für den vorgeheizten Ofen. Je nach Luftfeuchtigkeit kann die Ruhezeit variieren!
  • Je nach Größe der Macarons solltet ihr die Backzeit oder Temperatur anpassen und etwas experimentieren, damit eure Macarons nicht braun werden! Ich habe mir selbst eine Vorlage gebastelt. Diesmal habe ich zwei A4 Blätter verwendet, auf die ich jeweils 10 Kreise mit einem Durchmesser von 2,5 cm eingezeichnet habe. Achtet darauf, dass eure Abstände nicht zu gering ausfallen, denn der Teig sollte noch etwas in die Breite laufen können. Die Vorlage lege ich unter mein Backpapier oder eine Silpatmatte um gleichgroße Macarons aufspritzen zu können. Bevor die Macarons gebacken werden, nehme ich die Vorlage vom Blech! Bei meiner verwendeten Vorlage benötigen die Macarons in der Regel 12-15 Minuten bei 140°C Umluft um perfekt zu werden! Außen leicht knusprig und innen noch zart sollten sie sein!
  • Ihr müsst die Macarons unbedingt abkühlen lassen, bevor ihr sie vom Backpapier oder Silpat löst, sonst könnte der Boden kleben bleiben!
  • Eure gefüllten Macarons solltet ihr luftdicht verpackt und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen, bevor ihr sie serviert! Falls eure Macaronschalen zu knusprig geworden sein sollten, ist das nicht so schlimm, denn eure Füllung bringt Feuchtigkeit und die Macarons werden wieder weicher!

Vorab sei gesagt: Falls ihr Probleme oder Fragen habt, werdet ihr bestimmt hinter der Geheimtür eine Lösung finden.

Ihr benötigt Geduld, ein glattes Backblech (möglichst ohne Dellen), einen Spritzbeutel, eine etwa 5mm große Lochtülle und einen schwarzen Lebensmittelfarbstift.

Für etwa 18 Macarons

  • 60g               Mandelpuder
  • 60g               Puderzucker
  • 40g               Zucker
  • 45g               Eiweiß
  • 1 P.                Weinstein
  • 1/4 Tl           Salz
  • etwas           weiße Lebensmittelfarbe
  •                          ♥

Allgemeine Tipps zum Backen perfekter Macarons habe ich bereits oben beschrieben! Zuallererst wiegt eure Zutaten genau ab und bereitet eure Bleche und Spritzbeutel vor! Mischt den Puderzucker mit eurem Mandelpuder und verfeinert die Mischung in einem Mixer. Umso feiner das „Mehl“, umso glatter wird die Schale eurer Macarons! Ich siebe meine Mischung nach dem Mixen nochmals durch und zerkleinere ggf. noch einmal die Reste! Achtet darauf, dass euer Eiweiß bei Raumtemperatur verarbeitet wird! Um die Meringue zuzubereiten, schlagt ihr euer Eiweiß zusammen mit dem Salz schaumig, gebt dann ggf. eure Lebensmittelfarbe dazu. Ich verwende Pasten oder Puderfarben für meine Macarons!

Lasst nun nach und nach euren Zucker einrieseln und schlagt eure Masse so lange weiter, bis sie glänzt und standfeste Spitzen zieht, dann ist sie perfekt. Nun geht es an den Teig – die Macaronage! Ich gebe die Eiweißmasse in 3 Portionen zu meinem Mandelpudergemisch und hebe mit einem Teigschaber nach und nach alles unter. Auch wenn bereits alles gut verbunden ist, wird weitergemacht, bis die Macaronage zähflüssig vom Teigschaber fließt. Die Konsistenz sollte an zähfließende Lava oder Honig erinnern und keinesfalls mehr klumpig vom Spatel fallen. Jedoch wäre es besser, wenn der Teig eher ein bisschen zu dick bleibt, als zu flüssig gerührt zu werden! Wenn ihr die Schüssel neigt, sollte sich die Masse langsam bewegen.

Wenn die Konsistenz passt, füllt die Macaronage in euren vorbereiteten Spritzbeutel. Dreht diesen vorher an der Spitze zu, damit euch nicht sofort der Teig ausläuft. Nun spritzt gleichmäßig, gerade von oben eure Macarons auf eure vorbereiteten Backbleche. Haltet dabei 1-1,5 cm breit Abstand vom Backpapier oder eurer Silpatmatte und spritzt 2,5 cm große Kreise. Für genauere Ergebnisse verwende ich eine Vorlage, wie bereits in den Tipps beschrieben. Die Spitzen sollten nach kurzer Zeit von alleine verschwinden, spätestens nach dem nächsten Schritt. Um restliche Luftblasen aus den Rohlingen zu bekommen, solltet ihr eure Bleche einige Male auf die Arbeitsfläche aufklopfen. Restliche Luftblasen öffne ich mit Hilfe eines Zahnstochers! Nun müsst ihr euren Macarons Zeit geben zum Trocknen. Das kann je nach Luftfeuchtigkeit 15-45 Minuten dauern. Wenn ihr die Oberfläche der Macarons berührt und kein Teig mehr an euren Fingern kleben bleibt, sind sie bereit für den Ofen!

Falls ihr mehrere Bleche verwenden solltet, denkt unbedingt daran sie nacheinander zu backen! Wenn die Größe passt, sollten eure Macarons nach 12-15 Minuten bei 140°C Umluft fertig gebacken sein. Bevor ihr eure Macarons vorsichtig lösen könnt, müssen sie unbedingt ganz abgekühlt sein! Anschließend dürft ihr euch kreativ ausleben und euren Macarons Jack’s Gesichtsausdrücke aufmalen ♥

Für die Ganache

  • 100g          gehackte, dunkle Schokolade
  • 50 ml         Sahne
  •                       ♥
Erhitzt eure Sahne und löst die Schokolade darin auf. Gebt ggf. ein wenig schwarze Lebensmittelfarbe dazu und lasst die Ganache abkühlen bis sie cremig und aufspritzbar ist. Füllt sie dann in einen Spritzbeutel mit Lochtülle und spritzt mittig einen runden Klecks auf die unteren Macaronhälften. Ich verwende dafür übrigens dieselbe 5 mm große Lochtülle. Nun müsst ihr nur noch die oberen Hälften auf eure Macarons setzen und vorsichtig zudrehen, bis die Ganache gleichmäßig bis zum Rand verteilt wurde. Ihr könnt auch den Deckel auflegen und vorsichtig in einer runden Bewegung aus dem Handgelenk, die Ganache verteilen, jedoch ohne die Macarons zu drehen. Je nach Füllung gefällt mir die eine oder andere Methode besser.
Bevor ihr ihr eure Jack Skellington Macarons genießen dürft, solltet ihr sie 24 Stunden luftdicht verpackt im Kühlschrank durchziehen lassen! Vor dem Servieren sollten sie am besten wieder auf Zimmertemperatur gebracht werden, so können sie ihr volles Aroma entfalten.

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