Oreo Pralinen

Ich kenne kaum jemanden, der nicht auf die mittlerweile allseits bekannten Oreo Cookies steht! Diese köstlich, saftigen Oreo Pralinen sind einfach und relativ schnell gemacht und lassen sich ganz toll verschenken! Vorausgesetzt ihr könnt euch beherrschen, nicht alle auf einmal zu vernaschen…

Ich selbst habe diese Pralinen zum Geburtstag verschenkt und ich denke, sie kamen ziemlich gut an. Zumindest wurde bereits am nächsten Tag Nachschub geordert 😀 das hat mich natürlich wahnsinnig gefreut!
Falls ihr also den einen oder anderen Oreo Fan kennt und nicht viel für ein Geschenk ausgeben wollt oder könnt, liegt ihr hier bestimmt richtig!

Eure Oreo Pralinen eignen sich aber nicht nur zum verschenken! Ihr dürft euch selbstverständlich auch mal selbst verwöhnen. Haben wir das nicht alle mal verdient?! Ein duftendes Schaumbad, ein gutes Buch und dazu ein Glas Wein oder eben mal eine Oreo Praline – yum!

Vorab sei gesagt: Falls ihr Probleme oder Fragen habt, werdet ihr bestimmt hinter der Geheimtür eine Lösung finden.

Ihr benötigt etwas Backpapier, Pralinenbesteck oder einige
Zahnstocher

Für ca. 20 Oreo Pralinen

  • 16              Oreo Kekse
  • 50g            Frischkäse
  • 200g         weiße Kuvertüre
  •                       ♥

Trennt zwei Oreos von ihrer Füllung und gebt sie in einen kleinen Mixer. Entnehmt die Krümel und stellt sie beiseite, sie dienen später zur Dekoration!
Gebt nun die übrigen Oreos zusammen mit der bereits entnommen Füllung und dem Frischkäse in den kleinen Mixer und mixt das ganze zur einer einheitlichen Masse.
Formt aus der Masse kleine gleichmäßige Kugeln und setzt diese auf ein kleines mit Backpapier belegtes Blech oder einen belegten Teller. Nun kommt das Ganze für mindestens 30 Minuten ins Gefrierfach!

Als nächstes hackt eure Kuvertüre in Stücke und schmelzt 150g vorsichtig in einem Wasserbad oder nach und nach in der Mikrowelle. Ist die Masse vollkommen Flüssig, rührt die übrige Kuvertüre ein bis auch sie vollkommen gelöst ist. Nun hat eure Kuvertüre die richtige Temperatur, um weiter verarbeitet zu werden!

Für diejenigen, die kein Pralinenbesteck zu Hause haben – steckt
einfach einen Zahnstocher in die Mitte der gefrorenen Oreokugeln und taucht diese in die geschmolzene Kuvertüre, lasst sie etwas abtropfen und setzt sie wieder auf das Backpapier. Rutscht der Zahnstocher beim absetzen nicht direkt von der Praline? Egal, ihr solltet trotzdem rasch ein paar eurer bei Seite gestellten Oreokrümel über eure Praline streuen, denn die Kuvertüre zieht ziemlich schnell an! Spätestens wenn die Praline getrocknet ist, könnt ihr problemlos den Zahnstocher entfernen und mit ein paar weiteren Oreobröseln das entstandene Loch kaschieren.

Eure fertigen Pralinen halten sich theoretisch bis zu einer Woche, wenn sie im Kühlschrank gelagert werden.

An dieser Stelle ein allgemeiner Tipp für das Hantieren mit Schokolade – Tragt Einweghandschuhe bei der Verarbeitung, so hinterlasst ihr keine unansehnlichen Fingerabdrücke auf der Schokoladenkunst!

Und da ich gerade am klugscheißerisch daher Reden bin, gibt es gleich noch einen weiteren Tipp zum Thema Resteverwertung 😀

Gebt ganz einfach über gebliebene Oreokrümel in die restliche Schokolade und gießt diese auf ein Backpapier oder in eine Schokoladenform. Falls ihr noch ganze Oreos übrig haben solltet, könnt ihr diese z.B. in Stücke schneiden oder brechen und dekorativ auf der Schokolade verteilen. Ist die Schokolade trocken, könnt ihr sie zu hübschem Schokoladenbruch verarbeiten oder gleich schön verpacken. So gesehen, habt ihr dann zwei selbstgemachte Süßigkeiten gezaubert, die sich toll zum verschenken eignen! Oder zur Selbstverwöhnung?

*Oreo – Es handelt sich übrigens um unbezahlte Werbung, ich habe das Produkt selbst gekauft!

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